MDK Jahresbericht 2013 - page 6-7

Zur Teilnahme an der Befragung wur-
den alle Sachbearbeiter und leitenden
Angestellten der GKVen und SPVen
eingeladen, die mit dem MDK Bayern
zusammenarbeiten. Die Befragung
wurde mittels eines online zur Verfü-
gung gestellten Fragebogenlinks
durchgeführt. Die Teilnahme war voll-
kommen anonym. Insgesamt nahmen
1.287 Kranken- und Pflegekassen-
Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter an
der Befragung teil. Sie arbeiten in ver-
schiedener Art und Weise mit dem
MDK Bayern zusammen. Den größten
Teil davon bildeten Mitarbeiter aus
E r g E b n i s s E d E r Z u f r i E d E n h E i t s b E f r a g u n g
b E f r a g u n g d E r K r a n K E n K a s s E n u n d P f l E g E K a s s E n
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Befragung der
KranKenKassen
und PflegeKassen:
Antwort des Pflegedienstleiters zur Frage, wie haben Sie die
Qualitätsprüfung insgesamt erlebt? 89 Prozent der Pflege-
einrichtungen erlebten die Prüfung positiv.
2013
89 %
5 %
2 % 4 %
Befragung der Pflegeein-
richtungen zur Qualitäts-
Prüfung
55 %
39 %
3 % 2 % 1 %
Antwort der Versicherten zur Frage, wie zufrieden waren Sie
insgesamt mit dem Verhalten und dem Auftreten des MDK
bei der Pflegebegutachtung? 94 Prozent aller Versicherten
waren zufrieden bis sehr zufrieden.
Befragung der Versicherten
im anschluss an eine Pflege-
Begutachtung
2013
Antwort der Klinikcontroller und Ärzte auf die Frage, wie zu-
frieden sind Sie insgesamt mit der Zusammenarbeit mit dem
MDK Bayern? 30 Prozent der Kliniken sind zufrieden mit der
Zusammenarbeit und Prüfung durch den MDK.
2013
5 %
25 %
21 %
29 %
19 %
Befragung der KliniKen zur
KranKenhausrechnungsPrüfung
Antwort der Versicherten zur Frage, wie zufrieden waren Sie
insgesamt mit dem heutigen Besuch zur Sozialmedizinischen
Begutachtung des MDK Bayern? 64 Prozent aller Befragten
waren zufrieden bis sehr zufrieden mit Ihrem Besuch bei uns.
Befragung der Versicherten
im anschluss an eine Persön-
liche Begutachtung
2013
29 %
35 %
11 %
4 %
13 %
9 %
Sehr zufrieden
Unzufrieden
Zufrieden
Weder unzufrieden noch zufrieden
Sehr unzufrieden
Keine Angabe
* Schulungen,
Fortbildungen,
DTA/Datenüber-
tragung
In dieser Darstellung wurden die Ergebnisse aus der Frage zur Zufriedenheit mit den Ergebnissen aus der Fragen zu den Kommuni-
kationswegen kombiniert, so dass festzustellen war, dass der schriftliche Austausch zu einer signifikant höheren Unzufriedenheit
bei den Kassenmitarbeiter führt, wohingegen ein persönliches Gespräch zu einer signifikant höheren Zufriedenheit führt.
KommuniKation mit dem mdK Bayern nach zufriedenheit
60 %
40 %
20 %
0 %
38 %
48 %
13 %
12 %
2 %
5 %
37 %
27 %
11 %
9 %
Schriftverkehr
(Post, Fax, E-Mail)
Persönliches
Gespräch
Telefonischer
Kontakt
Sonstiges*
Regelmäßige
Sitzungen
Zufrieden
Unzufrieden
Positiv
Keine Angabe
Indifferent
Negativ
Antwort der Pflegeeinrichtungen zur Frage, wie zufrieden
sind Sie mit der Qualität des Prüfberichtes? 89 Prozent der
Pflegeeinrichtungen waren mit der Qualität des Prüfbe-
richtes zufrieden bis sehr zufrieden.
2013
61 %
8 %
2 %
28 %
Befragung der Pflegeein-
richtungen zum Qualitäts-
PrüfungsBericht
Trifft zu
Trifft nicht zu
Trifft überwiegend zu
Trifft überwiegend nicht zu
Christian Bredl, leiter der
tK-landesvertretung Bayern
„Wir arbeiten gerne mit dem MdK Ba-
yern zusammen. Wir schätzen die gute
Partnerschaft. Wie alle Krankenkassen,
haben auch wir unsere aufträge ge-
steigert und den MdK Bayern inten-
siver in anspruch genommen, ohne da-
bei unser gesamtes Beratungskontin-
gent auszuschöpfen. insbesondere der
direkte austausch auf allen ebenen ist
von großer Bedeutung und sollte wei-
ter ausgebaut und intensiviert werden.
dazu gehören auch kritische rückmel-
dungen und anregungen zur Optimie-
rung der arbeit. so wollen wir zum
Beispiel noch lösungen für die zeitna-
he gutachtenerstellung bei dringenden
Fällen finden und bei Problemen be-
darf es einer unverzüglichen Kommu-
nikation und konkreter ansprechpart-
ner, die eine entscheidung innerhalb
des MdK treffen können. reibungslos
und professionell verliefen die umset-
zungen zum Patientenrechtegesetz
und Pflegeneuausrichtungsgesetz bei
allen vorhandenen hürden. Wir sind
daher auf einem guten Weg und wün-
schen uns die bisher erfahrene ver-
bindlichkeit und verlässlichkeit im
rahmen einer aktiven konstruk-
tiven Zusammenarbeit
fortzuführen.“
dem Bereich der Arbeitsunfähigkeit
und dem Krankenhausfallmanage-
ment, aber auch die anderen Bereiche
wie neue Behandlungsmethoden,
Hilfsmittel, Pflegebegutachtung und
Behandlungsfehler waren in dieser
Befragung stark vertreten.
Die Mehrheit der Befragten ist zwar
insgesamt zufrieden mit der Zusam-
menarbeit mit dem MDK Bayern,
aber knapp ein Fünftel der Befragten
ist unzufrieden. 3 von 10 Befragten
haben weder eine positive aber auch
keine negative Einstellung zum MDK
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